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Mein langjähriges Hobby – die Seidenmalerei – habe ich im Jahr 2006 mit der Technik Nuno-Filzen erweitert. Diese Technik habe ich nach und nach verfeinert und etliche Designs für diverse Bekleidungsarten, wie Tücher, Schals, Westen, etc., entworfen. Das Nuno-Filzen lässt sich in Kursen in meinem Atelier erlernen.
Das Wort Nuno stammt aus dem asiatischen Sprachbereich und bedeutet Gewebe. Beim Nuno-Filzen male ich mit der feinen Merinowolle statt mit Farbe (ich habe sozusagen Pinsel und Farbe gegen Wolle getauscht).
Die Wolle (australische feine Merinowolle) wird hauchzart auf die Seide gezupft und durch Feuchtigkeit, viel Druck und Bewegung (walken) wird nach und nach eine Verbindung hergestellt. Ich sage immer zum besseren Verständnis: die Wolle kriecht langsam durch die Seide und hält sich fest. So entsteht der sogenannte „Crash-Charakter“.
Dieser Walkprozess ist sehr aufwendig, aber es lohnt sich. Herrlich weiche anschmiegsame Unikate entstehen, der Überraschungseffekt zum Schluss der Arbeit ist immer etwas Besonderes.
Dieser Walkprozess ist sehr aufwendig, aber es lohnt sich. Herrlich weiche anschmiegsame Unikate entstehen, der Überraschungseffekt zum Schluss der Arbeit ist immer etwas Besonderes.